Artikelbild  „Robotik in der Pflege: wirksame Lösungen sind gefragt!“

von Irmtraud Ehrenmüller

Schon vor „Corona“ stand die Pflege älterer Menschen im Zentrum zahlreicher Pressemeldungen, Fachpublikationen und politischer Diskussionen.

Das Thema war und ist geprägt vom Pflegekräftemangel und deren Folgen für die hohen Erwartungen an die Pflegesicherheit, insbesondere auch in Pflegeheimen. Die Pandemie hat diese Situation nicht ausgelöst, aber verschärft und vor allem in die öffentliche Wahrnehmung gebracht. Der Pflegekräftemangel droht nicht erst in den nächsten Jahren das Pflegesystem an deren Belastungsgrenzen zu bringen, er ist schon Realität. Noch wird er durch das beispielhafte Engagement von zahlreichen Pflege- und Betreuungskräften abgefedert, noch ist Zeit, einem Pflegekollaps entgegenzuwirken.

Während zahlreiche geplante Maßnahmen darauf abzielen, mehr Menschen für eine Pflegeausbildung zu begeistern, früher damit zu beginnen oder aus anderen Berufen umzuschulen, wird vergleichsweise wenig Energie dafür eingesetzt, die Arbeit für Pflege- und Betreuungskräfte durch neue Technologien wirksam zu unterstützen und damit zu erleichtern und attraktiver zu gestalten.

Aus 63 Maßnahmenpaketen im Bericht der „Task Force Pflege“ des Bundesministeriums für Soziales, Gesundheit, Pflege und Konsumentenschutz (Jänner 2021) beziehen sich genau zwei auf den vermehrten Einsatz von Digitalisierung und technischer Assistenz als Chance für die Pflege. In dieser Video-Dokumentation kommen Betroffene und Wissenschafter zu Wort, die sich aus unterschiedlichen Perspektiven mit der Frage beschäftigen, wie Digitale Assistenz und Robotik zu Ende entwickelt werden sollte, damit sie die wirksame Entlastung der Pflegekräfte sicherstellen.


 

 

Weitere Informationen bei:
FH-Prof. Dr. Irmtraud Ehrenmüller
FH Oberösterreich
Department Gesundheits-, Sozial- und Public Management
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